Hungerprojekt

Unserem momentanem Projekt zur Bekämpfung des Hungers im Land haben wir den Namen „Zikomo“ (Chichewa: Danke) gegeben. Die Motivation zu diesem Projekt entstand, als die damaligen Medizinstudenten Norbert Heinrich und Martin Alberer bei ihrem Besuch in einem Krankenhaus in Malawi, die Missstände in der Lebensmittelversorgung für die Bevölkerung kennengelernt haben.

Hungersnöte

Neben des mangelnden Zugangs zu sauberem Trinkwasser, birgt die Nahrungsmittelknappheit eine zweite Große Gefahr für die Einheimischen.

Insbesondere im Jahr 2001 führten ausbleibende Regenfälle, und ein Auslaufen internationaler Unterstützung für Düngemittel, zu einer Hungersnot mit mehreren zehntausend Toten im Land.

Bedingt durch den Klimawandel werden sich Dürreperioden bzw. wenige heftige Niederschläge, die ebenfalls die Ernte zerstören, häufen. Dadurch kann sich die Situation nicht selbstständig verbessern und Hungersnöte werden eine immer größere Gefahr darstellen.

Unser Ansatz um zu helfen

Wir versuchen im Projekt „Zikomo“ (Chichewa: Danke), aktuell 250 Kleinbauernfamilien durch Unterweisung in Bodenverbesserung unabhängiger von teuerem Kunstdünger zu machen, um damit die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln zu verbessen.

Das Projekt „Zikomo“ umfasst daher den folgenden 3-Punkte Plan:

  • 1. Es werden 250 Subsistenzlandwirte ausgewählt (Auswahl mit Hilfe der Dorfgemeinschaften und Bevorzugung von bspw. Alleinerziehenden)
  • 2. Sogenannte Field Assistants unterstützen und beraten die Landwirte beim Anbau; speziell zur Bodenverbesserung.
  • 3. Ein Teil des Ertrages muss zurückgelegt werden für mögliche Dürreperioden.

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